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Energiesparhaus bauen

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Das Energiesparhaus gewinnt als Fertighaus immer mehr an Bedeutung. Neben der Möglichkeit, eine Förderung durch die KfW-Bank zu bekommen, lässt sich mit der richtigen Bauweise die Umwelt schonen und gleichzeitig Energie sowie Geld sparen.

Bei der Suche nach einer Immobilie oder der Planung von einem Hausbau stellt sich die Frage, welche Energieeffizienzklasse bei den Häusern den eigenen Wünschen und Vorstellungen entspricht.

Ein Energiesparhaus zeichnet sich durch hervorragende u-Werte aus und arbeitet mit erneuerbaren Energien. Diese decken einen großen Teil des Energiebedarfs des Hauses sowie der Bewohner. Dadurch lassen sich auf die Dauer die Energiekosten nachhaltig senken, was den höheren Preis beim Bau eines Energiesparhauses egalisiert.

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Welche Arten von Energiesparhäusern gibt es?

Bei der Planung oder der Suche nach einer Immobilie spielen verschiedene Punkte eine Rolle. Wer sich dafür entschieden hat, ein Energiesparhaus zu kaufen oder bauen zu lassen, informiert sich im Vorfeld idealerweise über die verschiedenen Standards und Förderungen.

Warum sollte man energieeffizient bauen?

Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Und das energieeffiziente Bauen gewinnt immer mehr an Bedeutung und Beliebtheit. Das hat mehrere Gründe. Zum einen sind sich Bauherren heute deutlich mehr dessen bewusst, was ein Energiesparhaus für Sie und Ihre Umwelt bedeutet. Zum anderen wird ein gewisser Grad an Energieeffizienz heute vom Gesetzgeber für Neubauten vorgegeben.

Hintergrund hierfür ist die Energiewende und die Klimaziele der Bundesregierung aus der Pariser Klimakonferenz von 2015.Neben den ökologischen Vorteilen, sind energieeffiziente Häuser auch wirtschaftlich sinnvoll. Je energieeffizienter ein Haus, desto höher der Wert und desto größer das Investment. Nicht zu vergessen, die jährliche Ersparnis durch die stetig steigenden Energiekosten. Egal welcher Grund für Sie der wichtigste ist - energieeffizientes Bauen lohnt sich in jedem Fall.

Fabriken am Horizont

Das KfW Effizienzhaus

Die KfW-Bank ist eine Förderbank, die zinsgünstige Kredite bietet aber auch einen Tilgungszuschuss zahlt, wenn ein Haus einem der aktuellen Energiestandards entspricht. Unterschieden wird dabei zwischen den Standards 40 (EE und NH), 40 Plus und ehemals noch 55. Der Standard wird durch den Energieverbrauch festgelegt. Ein Effizienzhaus 40 hat damit einen 60 prozentig geringeren Energieverbrauch als ein klassischer Neubau. Die Vorgaben für den klassischen Neubau werden durch das Gebäudeenergiegesetz, kurz GEG, festgelegt.

Merkmale:
  • Sehr hohe Energieeinsparungen möglich
  • Zinsgünstige Kredite durch die KfW-Bank
  • Verschiedene KfW-Werte zur Auswahl
  • Förderfähig ist nur noch das Effizienzhaus 40 (EE, NH, Plus)

Das Niedrigenergiehaus

Bei einem Niedrigenergiehaus handelt es sich um ein Haus, das sich durch einen besonders geringen Energieverbrauch auszeichnet. Im Vordergrund steht hier die Wärmedämmung des Hauses. Diese ist so konzipiert, dass Wärme nicht aus den Räumen austreten und Zugluft nicht in das Haus eindringen kann. Dadurch lässt sich der Energieverbrauch gering halten.

Merkmale:
  • Sehr umweltschonend
  • Energieeffiziente Haustechnik
  • Moderne Ent- und belüftung

Das Passivhaus

Auch bei einem Passivhaus steht die Wärmedämmung und luftdichte Abdichtung der Außenhülle im Vordergrund. Das Passivhaus ist gut genug gedämmt, dass es keine aktive Heizung benötigt. Eine Lüftung gewährt steten Luftaustausch, ein Wärmetauscher sorgt für gleichbleibende Temperatur.

Merkmale:
  • Sehr geringe Heizkosten
  • Angenehmes Raumklima
  • Sehr niedrige Nebenkosten

Das 3-Liter-Haus

Bei einem 3-Liter-Haus ist der durchschnittliche Jahresverbrauch an Heizkosten bereits festgelegt. Bei gewöhnlichem Heizverhalten und nicht zu extremen Wetterbedingungen verbraucht das 3-Liter-Haus lediglich drei Liter Heizöl (oder vergleichbare Mengen an anderen Energieträgern) pro Quadratmeter pro Jahr.

Merkmale:
  • Große Fenster bieten sehr viel Tageslicht
  • Verwendung erneuerbarer Energien
  • Sehr geringer Gesamtenergieverbrauch

Das Plusenergiehaus

Schließlich gibt es noch das Plus-Energie-Haus, welches zur gehobenen Kategorie gehört. Bei diesem Haus wird mehr Energie erzeugt als gebraucht. Damit sind die Besitzer in diesem Fall unabhängig von Energieversorgern und wohnen in ihrem eigenen kleinen Kraftwerk. Die Energie wird vornehmlich über Photovoltaik und Solarthermie gewonnen. Weitere Technologien wie energieerzeugende Algen in den Fenstern werden aktuell erprobt.

Merkmale:
  • Nebeneinnahmen durch Energieüberschuss
  • Sehr gesunde Baumaterialien
  • Nicht von steigenden Energiepreisen abhängig

Energiesparhaus Anbieter

Das Gebäudeenergiegesetz

Ein Drittel der deutschen CO2 Emissionen werden von Gebäuden verursacht. Deshalb widmet die Politik der Energieeffizienz von Gebäuden eine besonders hohe Aufmerksamkeit. Seit 2002 musste sich beim Neubau nach der Energieeinsparverordnung (auch EnEV) gerichtet werden. Die Verordnung hat seither einige Neufassungen erhalten, bis sie im November 2020 durch das Gebäudeenergiegesetz (kurz GEG) abgelöst wurde. In erster Linie bezieht sich das GEG auf neugebaute Gebäude mit normalen Innentemperaturen (19 Grad Innentemperatur und eine vier Monate Beheizung im Jahr)

Durch das Gebäudeenergiegesetz ergeben sich die KfW-Effizienzklassen. Hierbei gibt es ein Referenzhaus, welches den maximalen Energieverbrauch eines energieeffizienten Hauses beschreibt. Der prozentuale Verbrauch eines Neubaus vom Richtwert ergibt die KfZ Effizienzstufe. Wenn ein Haus also 70 Prozent der Energie des Referenzhauses verbraucht, spricht man von einem KfW 70 Haus. Je niedriger der Verbrauch, desto niedriger die Effizienzstufe und desto höher die Förderung. Allerdings werden ab dem 01.02.2022 nur noch die KfW 40 Standards (EE, NH und Plus) gefördert.

GEG Energieeffizienzklassen für Häuser
Weitere Informationen zum Thema aus unserem Ratgeber:

Förderung für energieeffizientes Bauen durch die KfW

KfW 55 Förderung wurde zum 31.01.2022 eingestellt!

Seit dem 1. Februar 2022 wird das Effizienzhaus 55 nicht mehr weiter gefördert. Ab jetzt können nur noch Förderanträge für das Effizienzhaus 40 gestellt werden.

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (kurz KfW genannt) bietet Förderungen für das energieeffiziente Wohnen. Gefördert werden hier der Neubau eines KfW Effizienzhauses 40 mit den Klassen 40EE (Erneuerbare-Energien), 40NH (Nachhaltigkeit) oder 40 Plus sowie die energieeffiziente Sanierung einer Bestandsimmobilie. Vorausgesetzt die Immobilie wird als Wohnraum genutzt.

Profitieren kann man hier vom günstigen Kredit und der Bezuschussung des Baus durch Tilgungszuschüsse die nicht zurückgezahlt werden müssen. Bei einem KfW 40 Plus Effizienzhaus profitieren die Bauherren von der höchst möglichen Bezuschussung von bis zu 12,5 Prozent der Darlehenssumme. Je energieeffizienter gebaut wird, desto mehr wird gefördert. Während der Planungsphase des Baus wird ein Experte für Energieeffizienz beauftragt, um sicherzustellen dass die gewünschten Voraussetzungen beim Bau des Hauses erfüllt werden.

Der Förderkredit wird dann bei einem Finanzierungspartner mit beantragt. Dieser prüft die Unterlagen und leitet diese an die KfW weiter. Nach erfolgreicher Antragstellung zahlt die Bank die Fördermittel aus.

Die Merkmale des Energiestandards: KfW Effizienzhaus 55

Die Energieeffizienz eines Hauses wird von vielen Faktoren beeinflusst. Neben einer effizienten Heizanlage, den Einsatz erneuerbarer Energien und einer optimalen Lüftung sind es vor allem auch die Fenster (dreifach verglast) und Türen, sowie eine optimale Dämmung, die ein Haus zu einem Effizienzhaus machen.

  • CO2-neutrale Heizanlage (Pelletheizung, Wärmepumpe, Solarthermie)
  • Solaranlage für die Trinkwassererwärmung
  • Dreifachverglasung an den Fenstern inklusive Spezialrahmen
  • Außenwanddämmung: 18cm
  • Dachdämmung: 24cm

Eine energieeffiziente Versorgung für Ihr Eigenheim

Neben dem Energieerhalt, der beim ökologischen Bauen eine große Rolle spielt, ist vor allem auch die Wärme- und Stromgewinnung ein wichtiges Thema. Besonders erneuerbare Energien und alternative Heizsysteme stehen hier im Fokus. Neben den Klassikern, wie Solaranlagen gibt es heute deutlich mehr Heizarten, die höchsten Ansprüchen genügen und Energie sparen. Wir haben die wichtigsten zusammengefasst:

Energieeffizient Heizen

Energieeffizient Strom und Wärme erzeugen

Grüner Strom von Energieanbietern

Wer keine Möglichkeiten für die eigene Stromerzeugung sieht und trotzdem einen umweltbewussten Verbrauch sicherstellen möchte entscheidet sich meist für den Ökostrom eines Anbieters. Hierbei sollte der entsprechende Anbieter gut unter die Lupe genommen werden. Viele Großunternehmen bieten zwar grünen Ökostrom aus erneuerbaren Energien, erwirtschaften Ihre Gewinne allerdings zum Großteil mit Energie aus fossilen Brennstoffen.

Zwei Beispiele für alternative Unternehmen, die nur Ökostrom anbieten, sind beispielsweise Lichtblick.de oder Naturstrom.de

Wohngesund bauen

Wer energieeffizient baut, für den ist das Thema Wohngesundheit oft auch sehr relevant. Dabei geht es vor allem um die Vermeidung von Schadstoffen oder Kunststoffen und das Abschirmen von ungewollten Umwelteinflüssen, wie Elektrosmog und Abgase. Auch das Raumklima wird beim wohngesunden Bauen von natürlichen Baustoffen positiv beeinflusst.

Holz als wohngesunder Baustoff

Besonders beliebt beim ökologischen Bauen ist das Bauen mit Holz. Dieses wird heutzutage auch viel in herkömmlichen Fertighäusern verbaut und kommt somit auch kostengünstig zum Einsatz. Holz verfügt über die natürliche Eigenschaft, Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder an seine Umwelt abzugeben - es atmet also. Damit wird nicht nur das Risiko für einen Schimmelbefall minimiert, es hat auch sehr positive Auswirkungen auf das Klima: Im Sommer bleibt ein Holzhaus angenehm kühl und im Winter schön warm.

Der ökologische Aspekt ist zudem auch nicht zu vernachlässigen. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff welcher aus regionalen Wäldern gewonnen wird. Die Transportwege sind somit kurz und umweltfreundlicher. Zudem bindet Holz CO2 und leistet einen sehr positiven Beitrag zum Klima.

Holzstamm im Querschnitt
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