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Elektrosmog im Haus - wie kann man sich schützen?

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Elektromagnetische Strahlung steht im Verdacht, gesundheitliche Probleme zu begünstigen und sensible Menschen sogar krank zu machen. Seit mehr als 15 Jahren ist die Elektro-Sensibilität als internationales Krankheitsbild anerkannt. Einen vollständigen Elektrosmog Schutz gibt es nicht, da wir überall von Funkwellen und Bildschirmen umgeben sind. Doch Sie können die elektromagnetischen Felder in Ihren eigenen vier Wänden reduzieren, wenn Sie sich mit der Baubiologie und mit den Möglichkeiten der Abschirmung von elektrischen Leitungen beschäftigen.

Was ist Elektrosmog und welche Auswirkungen hat dieser?

Die Kurzbezeichnung steht für elektromagnetische Strahlen, die uns praktisch überall im urbanen Raum betreffen. Hochspannungsleitungen, Funkmasten und Radarwellen, Fernseher sowie Mobilfunk- und WLAN Netze sind von elektromagnetischen Feldern umgeben. Auch klassische Haushaltsgeräte und Mikrowellen sondern Strahlen ab und können bei sensiblen Menschen für Unwohlsein sorgen. Fühlen Sie sich morgens müde, sind Sie seit dem Umzug oder einem Umbau depressiv oder leiden Sie wissentlich unter Schlafstörungen? All das können Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung sein. Wenn Sie Elektrosmog messen lassen, werden Sie anhand des Ergebnisses wissen, ob Ihre Befindlichkeitseinschränkungen eine Folge der Technisierung und Digitalisierung der Wohnumgebung sind.

Elektrosmog messen - wie geht das?

Für die Messung werden so genannte NF- und HF-Messgeräte verwendet. Gemessen werden die Feldstärke und die Frequenz, die in Schwingungen pro Sekunde berechnet und mit der Maßeinheit Hertz angegeben wird. Um die Höhe der Belastung festzustellen, wird die Messung einmal im Bezug auf die Stärke des Magnetfeldes und für das Einzelfeld vorgenommen. Spezielle Messgeräte können Sie leihen, oder Sie beauftragen einen Experten, der bei Ihnen Zuhause Elektrosmog messen und Ihnen Tipps für effektive Schutzmaßnahmen geben kann. Der richtige Ansprechpartner ist ein Baubiologe, der mit naturwissenschaftlich fundierten Techniken arbeitet. Die Seriosität ist ein wichtiger Indikator, wenn Sie sich auf die Suche nach einem Experten begeben, der die Belastung von Elektrosmog bei Ihnen messen kann.

Tipp: Verzichten Sie auf die Bestellung von Geräten, die Ihnen im Internet zur Messung oder zur Abschirmung vor elektromagnetischer Strahlung angeboten werden. Erfahrene Baubiologen warnen davor, dubiosen Geschäftemachern eine Gerätschaft abzukaufen, die keinerlei Nutzen hat und die Ihnen ganz sicher vor Elektrosmog keinen Schutz bietet. Um die Belastung in Ihren eigenen vier Wänden zu kennen, sollten Sie die Messung fachkundig vornehmen lassen.

Wie verhindere ich Dysphemismus?

Ein genereller, vollständiger Elektrosmog Schutz ginge damit einher, dass Sie in Ihrem Zuhause vollständig auf alle Wellen abstrahlenden Geräte verzichten. Das würde bedeuten, dass Sie kein Smartphone, kein WLAN und keinen Fernseher, keine DECT-Telefone und keine Energiesparleuchten nutzen. Allerdings können Sie die Belastung senken, in dem Sie vorbeugende Maßnahmen ergreifen schon beim Hausbau oder einer Sanierung abschirmende Leitungen beauftragen. Diese Möglichkeit sollten Sie in all den Räumen ergreifen, in denen Sie sich häufig aufhalten und die Sie nicht zu beruflichen Zwecken nutzen. In Schlafzimmern mit "Technik-Verbot" schlafen Menschen gesünder als in einem Raum, in dem der Fernseher zum einschlafen läuft und das Smartphone oder ein Laptop auf dem Nachttisch stehen. Im Schlafzimmer ist ein Netzfreischalter eine Empfehlung, mit der Sie den höchstmöglichen Elektrosmog Schutz wählen. Schon vor dem Haus- oder Grundstückskauf können Sie den Elektrosmog messen lassen, der auf Ihrem favorisierten Grundstück herrscht. In der Nähe von WLAN-Funkstationen und Mobilfunkmasten wird eine hohe Belastung gemessen, sodass Sie als elektrosensibler Mensch höchstwahrscheinlich vor Probleme gestellt und von den Auswirkungen getroffen werden.

Was kann ich bei nicht veränderbarer elektromagnetischer Strahlenbelastung tun?

Wenn Sie der Technik und dem Zeitalter der Digitalisierung nicht völlig entsagen möchten, können Sie dennoch einen täglichen Beitrag zur Minderung der Strahlenbelastung leisten. Die bereits angesprochenen Netzfreischalter sind eine Maßnahme, die in Verbindung mit der vollständigen Ausschaltung aller nicht im Gebrauch befindlichen Elektrogeräte bereits eine effektive Wirkung erzielt. Babyphone, Radiowecker und Smartphones gehören nicht ins Schlaf- oder Kinderzimmer. Auch der Fernseher sollte aus den Ruheräumen verbannt werden und seinen festen Platz im Wohnzimmer haben. Vor dem Zubettgehen schalten Sie das Gerät aus und lassen es nicht in Standby laufen, da es so eine größere Menge elektromagnetischer Strahlung abgibt. Nutzen Sie hauptsächlich Geräte mit Akku und verzichten Sie auf netzbetriebene Staubsauger, Babyphone und Elektrowerkzeuge. Ziehen Sie das Ladekabel des Handys und des Laptops ab, sobald die Geräte aufgeladen sind. Wenn Sie die Möglichkeit haben, gehen Sie nicht über WLAN ins Internet, sondern nutzen die Direktverbindung per LAN-Kabel. Auf Mikrowellen sollten Sie zur Vermeidung von Elektrosmog prinzipiell verzichten. Gönnen Sie sich täglich mehrere Stunden Handy-Auszeit.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Eletrosmog

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